Licht und Eiproduktion im Winter: So legen Ihre Hühner weiterhin regelmäßig
Warum das Licht im Winter entscheidend ist
Mit dem Winter verkürzt sich die Tageslichtdauer – und das wirkt sich direkt auf die Legeleistung der Hühner aus. Hühner sind Licht-empfindliche Tiere, die ihre Eierproduktion nach der Tageslänge ausrichten. Weniger Licht = weniger Eier.
Wie viel Licht brauchen Hühner?
Um die Eiproduktion aufrechtzuerhalten, empfehlen Experten:
14–16 Stunden Licht pro Tag
Kombination aus Tageslicht + künstlicher Beleuchtung
Lichtzufuhr am besten morgens ergänzen, nicht abends
So bleibt der natürliche Tag-Nacht-Rhythmus erhalten, und die Tiere kommen stressfrei durch den Winter.
Tipps für die richtige Stallbeleuchtung
✅ Sanftes, indirektes Licht
Nicht zu hell: Sanftes Weißlicht mit Zeitschaltuhr
Keine direkten Lichtquellen über Schlafplätzen
Licht am besten so anbringen, dass es den gesamten Stall gleichmäßig ausleuchtet
✅ Rhythmus beibehalten
Morgens früher „Tageslicht“ einschalten
Abends bei natürlicher Dämmerung das Licht ausgehen lassen
Keine plötzlichen Lichtwechsel – das verwirrt und stresst die Tiere
💡 Fazit: Mit Licht durch den Winter – für zufriedene Hennen & frische Eier
Mit einer gut durchdachten Beleuchtung unterstützen Sie die natürlichen Instinkte Ihrer Hühner, ohne sie zu überfordern. Wer auf die richtige Dauer, Intensität und Platzierung achtet, kann sich auch im Winter über eine stabile Eiproduktion freuen.